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Logistik to go Datum: , Thema: move_mORe

Ob im mobilen oder stationären Labor, die Hochschule Offenburg bietet regionalen Unternehmen an, gemeinsam an logistischen Herausforderungen zu arbeiten. Das mobile Labor soll die Forschung direkt vor Ort in den Unternehmen ermöglichen. Seit kurzer Zeit ist es einsatzbereit.

A group of people are standing between to cars, one with the logos of the logistics lab.
Projektmitarbeitende vor dem mobilen Labor (rechts) und dem mobilen Showroom (links) der Hochschule Offenburg. Quelle: Hochschule Offenburg

Im Verbundprojekt move.mORe der Hochschule Karlsruhe (HKA) und der Hochschule Offenburg (HSO) wird Wissenstransfer im Bereich Logistik gelebt. Das Projekt befasst sich mit nachhaltiger Mobilität von Menschen und Waren in den ländlichen Räumen der Oberrheinregion.

Als erstes Angebot bietet das Netzwerk „Multimodale Logistik am Oberrhein“ regionalen Unternehmen die Möglichkeit, sich aktiv am Projekt zu beteiligen, gemeinsam an logistischen Herausforderungen zu arbeiten und sich auszutauschen. Mit diesem Netzwerk im Hintergrund hat move.mORe nun zwei weitere Beratungskomponenten für Unternehmen eingeführt.

Mit dem mobilen Labor steht den Mitarbeitenden von move.mORe ein neues Transferwerkzeug zur Verfügung, um vor Ort bei den Unternehmen logistische Zukunftsthemen zu identifizieren, Simulationen durchzuführen, logistische Daten zu erheben oder logistische Prozessketten zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema „Transparenz in Lieferketten“, insbesondere den Track-and-Trace Technologien entlang der Lieferkette.

Eine weitere Option für die Unternehmen sind die stationären Labore. An der HSO werden „Internet of Things“ (IoT)-Technologien für Verfolgung von Produkten und für die Simulation von transportlogistischen Abläufen angeboten. Das Digital-Supply-Chain-Labor (DSC-Lab) dient zugleich als Lernumgebung für Studierende und Unternehmen. Die Ausrüstung für die Analyse und Entwicklung von Schnittstellentechnologien zwischen Informationstechnologie und Operativer Technologie befindet sich in den Laboren der HKA.

Demonstrationsobjekte aus der Forschung können auch für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Mit einem zusätzlichen mobilen Showroom haben Projektbeteiligte die Möglichkeit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern diese zu präsentieren – zum Beispiel einen E-Bike-Fahrsimulator, der auf regionalen Marktplätzen zeigen kann, wie sich die Reichweite einer Batterie mit einer sich ändernden Steigung verkürzt oder verlängert.