Zu den Kernaufgaben der Innovativen Hochschulen zählt unter anderem die Entwicklung von innovativen Transferformaten. Aber wie kann man sicherstellen, dass diese Formate eine hohe Qualität haben, die gewünschten Effekte erzielen und bei den intendierten Zielgruppen ankommen?

Mit dieser Frage befassten sich die rund 70 Teilnehmenden im Online-Workshop zu Wirkungsmessung und Qualitätsmanagement am 11. Juli 2024. In mehreren Themenblöcken ging es darum, den Ist-Zustand der Transferarbeit zu erfassen, die Wirkung verschiedener Transferformate zu messen und eine hohe Qualität sicherzustellen. Der Workshop begann mit Impulsvorträgen von Cornels Lehmann-Brauns (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Dr. Michael Kreß-Ludwig (Institut für sozial-ökologische Forschung, IHS-Projekt GeistReich), Yasmin Leibenath (Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung, Universität Mainz, IHS-Projekt EMPOWER) und Prof. Dr. Steffen Kinkel (Hochschule Karlsruhe, IHS-Projekt move_mORe). In anschließenden Breakout-Sessions wurden die Themen der Impulsvorträge weiter vertieft und die Teilnehmenden arbeiteten Herausforderungen und Maßnahmen heraus, die anschließend noch einmal im Plenum vorgestellt wurden.

Mit Hilfe des Workshops konnten die Themen Qualitätsmanagement und Wirkungsmessung ins Bewusstsein der IHS-Teams gerückt und den Akteuren Impulse und neue Instrumente für den zukünftigen Umgang damit an die Hand gegeben werden.